Umbrüche: Deutschland 1968 und 1989


Die Jahre 1968 und 1989 sind für die deutsche Gesellschaft von weitreichender, wenn auch schwer fassbarer Bedeutung. Obwohl sich die beiden Jahreszahlen durch konkrete Ereignisse wie  die beginnenden Studentenproteste oder den Fall der Mauer genauer bestimmen lassen, so waren es doch die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Bedingungen und Vorgänge der vorangegangenen Jahre, die die Ereignisse, aber auch die Konsequenzen dieser beiden bedeutenden Jahre erst verständlich machen. Dieser Kurs versucht, der Vorgeschichte und den Ereignissen der Umbruchjahre 1968 und 1989 nachzugehen und – vor allem – welche Folgen sich daraus für die heutige deutsche Gesellschaft ergeben haben. Mit Hilfe von zahlreichen Dokumentationen, Filmen, politischen und literarischen Texten wird das Umfeld dieser beiden Jahre aufgearbeitet und durch Interviews mit Deutschsprachigen, in den Kurs eingeladene Gäste und durch Themenprojekte konkretisiert. Nicht zuletzt will dieser Kurs eines der zentralen Themen der deutschen Gesellschaft ein Stück weit verständlicher machen: Vergangenheitsbewältigung.


Kurs: Mittwochs 19.00 - 22.00 Uhr

Raum 16-628


Kurt Fendt

Büro: 16-635 (HyperStudio)

Sprechstunde:

Mittwochs 16.30 - 17.30 Uhr

Email: fendt|at|mit|edu