German-HOWTO: Anpassung von LINUX an deutsche Besonderheiten
  Thomas Ploss <plossts@cip.mathematik.uni-stuttgart.de>
  v0.9.5, 29 May 1995

  Dieses Dokument beschreibt "Anpassungen fuer deutsche Besonderheiten"
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  Table of Contents:

  1.      Vorwort/Copyright

  2.      Einfuehrung

  2.1.    Bezugsquellen

  2.2.    Uebersetzung einiger englischer Begriffe

  2.3.    Haeufig verwendete Abkuerzungen fuer Tastaturkommandos

  2.4.    Erlaeuterung des verwendeten Hackerslangs:

  2.5.    Detailiertere Dokumentation

  2.6.    Pfad- und Dateinamen

  2.7.    XRESOURCE

  2.8.    PROFILE

  2.9.    Umgebungsvariablen unter tcsh

  3.      Die Tastenbelegung der Textkonsolen

  4.      Die Tastaturbelegung von "XFree86" (ab Version 2.1)

  5.      Aktivierung des Zeichensatzes "ISO-latin1" ("Umlaute")

  5.1.    bash, ab Version 1.14 (Shell, Komandozeile)

  5.2.    tcsh, ab Version ???  (Shell, Komandozeile)

  5.3.    TeX/LaTeX                        (professionelles Satzsystem)

  5.4.    "GNU emacs", ab Version 19 (leistungsfaehiger Editor)

  5.4.1.  iso-tex           ("iso-tex.el")

  5.4.2.  konvers           ("konvers.el")

  5.4.3.  iso-accent-mode   ("iso-acc.el")

  5.4.4.  alt-symbol        ("alt-symbol.el")

  5.4.5.  AucTeX, ab Version 9

  5.5.    xterm (Fenster mit Kommandozeile)

  5.6.    less                               (einfacher Dateibetrachter)

  5.7.    a2ps              (druckt Textdateien auf Postskript-Druckern)

  5.8.    pine       (einfaches Email-Programm, "Pine is no longer elm")

  5.9.    joe                               (WordStar-aehnlicher Editor)

  5.10.   elm                                           (Email-Programm)

  5.11.   nn                                                (newsreader)

  5.12.   lynx                                (textbasierter WWW-Client)

  5.13.   ncurses (Version 1.9.x) (C-Bibliothek zur Bildschirmsteuerung)

  5.14.   gslp (einfachster "ascii nach postscript" Konverter)

  5.15.   postscript, allgemein                (verbreitetes Textformat)

  6.      Deutsche Trenntabellen und deutsches Layout fuer TeX/LaTeX

  6.1.    Layout nach deutschem Geschmack

  6.2.    Deutsche Wortrennung

  7.      Rechtschreibpruefung mit deutschem Woerterbuch

  8.      Das Papierformat DIN A4

  8.1.    xdvi                   (Previewer fuer DVI-Dateien, XRESOURCE)

  8.2.    ghostview      (X11-Viewer fuer Postscript-Dateien, XRESOURCE)

  8.3.    gs                                    (Postscript-Interpreter)

  8.4.    dvips                (konvertiert dvi-Dateien nach Postskript)

  8.5.    TeX/LaTeX                         (professionelles Satzsystem)

  9.      Austausch von Texten zwischen DOS und UNIX

  10.     Automatischer Wechsel von Sommer- auf Winterzeit (und
  umgekehrt)

  11.     "Eindeutschen" von Anwendungen (und Utilities)

  12.     Programmierung unter Beruecksichtigung nationaler
  Besonderheiten

  13.     Literatur zu LINUX in deutscher Sprache

  14.     Bezugsquellen

  15.     Vorschlaege, die eigentlich nicht zum Thema gehoeren

  15.1.   emacs ("/usr/lib/emacs/site-lisp/site-start.el")
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  1.  Vorwort/Copyright

  Copyright (1994,1995) Winfried Truemper truemper@MI.Uni-Koeln.DE
             1995 Thomas Ploss plossts@cip.mathematik.uni-stuttgart.de

  Das German-HOWTO darf im ganzen oder teilweise vervielfaeltigt und
  vertrieben werden, sowohl in gedruckter als auch in elektronischer
  Form, solange dieses Copyright beibehalten wird. Kommerzieller
  Vertrieb ist in diesem Sinne ausdruecklich erlaubt.  Alle auf diesem
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  Text, Abbildungen und Programme in diesem HOWTO wurden mit grosser
  Sorgfalt erarbeitet. Dennoch sind Fehler nicht ganz auszuschliessen.
  Aus diesem Grund sind die im vorliegenden HOWTO enthaltenen Angaben
  mit keiner Verpflichtung oder Garantie irgendeiner Art verbunden.
  Sowohl T. Ploss als auch die unter "CREDITS" genannten Personen
  uebernehmen infolgedessen keine Verantwortung und werden keine daraus
  folgende oder sonstige Haftung uebernehmen, die auf irgendeine Art aus
  der Benutzung des German-HOWTOs oder Teilen davon entsteht.

  Note to English readers:

  The German-HOWTO may be reproduced and distributed in whole or in
  part, in any medium physical or electronic, as long as this copyright
  notice is retained on all copies. Commercial redistribution is allowed
  and encouraged.  All translations, derivative works, or aggregate
  works incorporating German-HOWTO must be covered under this copyright
  notice.

       CREDITS:
              Andreas Bagge <Andreas_Bagge@h2.maus.de>
              Karl Brodowsky <bk1@aixcomp2.urz.uni-heidelberg.de>
              Gert Doering <gert@greenie.muc.de>
              Karl Eichwalder <ke@pertron.central.de>
              Jochen Hein <Hein@student.tu-clausthal.de>
              Michael Hinz <michael@fagmed.uit.no>
              Ulli Horlacher <zrxh0370@linux.rus.uni-stuttgart.de>
              Detlef Lannert <lannert@uni-duesseldorf.de>
              Anselm Lingnau <lingnau@tm.informatik.uni-frankfurt.de>
              Nat MAKAREVITCH <nat@nataa.frmug.fr.net>
              Sebastian Matschke <sema@dva.in-berlin.de>
              Frerk Meyer <frerk@educat.hu-berlin.de>
              Sven Neuhaus <sven%fuzzy@fuzzy.ping.de>
              Dietrich Schmidt <diet@sfb256.iam.uni-bonn.de>
              Guenter Stueck <guenter@gst0hb.north.de>
              Martin Schulze <joey@finlandia.infodrom.north.de>

  2.  Einfuehrung

  2.1.  Bezugsquellen

  Alle Bezugsquellen sind im Kapitel ``Bezugsquellen'' aufgelistet.
  Darueberhinaus liegt auf dem ftp-Server "ftp.MI.Uni-Koeln.DE" im
  Verzeichnis "/pub/private/truemper" eine Auswahl an nuetzlichen
  Dateien.

  2.2.  Uebersetzung einiger englischer Begriffe

  "keys" sind Tasten Tastatur, Maus

  2.3.  Haeufig verwendete Abkuerzungen fuer Tastaturkommandos

  "C-" steht fuer das Druecken der Strg-Taste zusammen mit der nach dem
  - angegebenen Taste, z.B. C-h fuer Strg-Taste und h-Taste zusammen -
  angegebenen Taste, z.B. S-h fuer Shift-Taste und h-Taste zusammen Alt-
  Taste zusammen mit der nach dem - angegeben Taste, z.B. M-x fuer Alt-
  Taste und x-Taste zusammen

  2.4.  Erlaeuterung des verwendeten Hackerslangs:

     8-bit-clean:
        Ein "8-bit Zeichensatz" umfasst 2^8 = 256 Zeichen. Ein 7-bit
        Zeichensatz enthaelt nur 128 "Zeichen", was gerade mal fuer a-z,
        A-Z, 0-9 und einige wichtige Zeichen ausreicht. Umlaute usw.
        haben da keinen Platz. Kann ein Programm mit einem 8-bit
        Zeichensatz umgehen, so bezeichnet man es auch als "8-bit-
        clean".

     ISO-latin1:
        Internationaler Zeichensatz, enthaelt Umlaute und viele
        Sonderzeichen fuer die "westeuropaeischen" Sprachen.

  2.5.  Detailiertere Dokumentation

  Fuer die meisten Programme existiert eine sogenannte manual-page
  (gebraeuchlich: "man-page"). Diese beinhaltet eine Beschreibung des
  Programms und der verfuegbaren Optionen (Kommandozeilenschalter).
  entsprechenden Programmnamen, ab.

  Groessere Softwarepakete haben haeufig weitere Dokumentationen dabei,
  die im Verzeichnis "/usr/doc" zu finden sind.

  Emacs hat eine (englischsprachige) Dokumentation integriert, die einem
  zu allen Funktionen des emacs Erlaeuterungen anzeigen kann. In neueren
  Emacsversion (ab 19.xx) ist unter X-Windows eine Menuepunkt Help
  vorhanden, ansonsten kommt man mit den Tastenkombinationen C-h h (C-h
  heisst: Strg-Taste und h-Taste gleichzeitig druecken) zur
  Hilfefunktion.

  2.6.  Pfad- und Dateinamen

  Sollten die in diesem HowTo beschriebenen Angaben nicht auf den
  eigenen Dateibaum zutreffen, so kann man sich mit den folgenden
  Befehlen behelfen:

  o  find /usr -name xinitrc -print alle Vorkommen mit dem kompletten
     Pfadnamen an

  o  strace -o dump emacs die Dateizugriffe in der Datei "dump"

  o  grep -i loadkeys /etc/rc.d/* der Befehl "loadkeys" ausgefuehrt wird

  2.7.  XRESOURCE

  Abhaengig davon, welche XFree-Version man installiert hat, sind
  unterschiedliche Verzeichnisse fuer die X-Konfiguration relevant:

  XRESOURCE  markiert daher Eintraege, die in die Dateien

  Natuerlich koennte man die Eintraege auch in die Konfigurationsdateien
  der jeweiligen Programme schreiben ("/usr/X386/lib/X11/app-defaults"
  (XFree2.x.x) oder "/usr/X11R6/lib/X11/app-defaults" (XFree3.1.x)),
  aber im Falle eines "update" (Installation einer neuer
  Betriebssystemvariante) des kompletten Systems hat man dann mehr
  Arbeit.

  2.8.  PROFILE

  markiert Umgebungsvariablen, die bei Verwendung der "bash" in den
  Dateien Bei Verwendung der "(t)csh" muessen die Eintraege in den
  Dateien

  2.9.  Umgebungsvariablen unter tcsh

  Alle "export"-Befehle in diesem HowTo sind bei Verwendung der "tcsh"
  durch das "setenv"-Kommando zu ersetzen.  Das Gleichheitszeichen ist
  durch ein Leerzeichen zu ersetzen.

  3.  Die Tastenbelegung der Textkonsolen

  Im Verzeichnis "/usr/lib/kbd/keytables" liegen fuer die verschiedenen
  Tastaturen der verschiedenen Nationen vorgefertigte
  Konfigurationsdateien. Mit dem Kommando "loadkeys" kann man eine
  solche Datei laden und die Tastatur neu belegen.

  Im einfachsten Falle werden Benutzer einer deutschen Tastatur mit der
  Belegung "de-lat1-nodeadkeys.map" zufrieden sein; braucht man die
  "deadkeys" (d.h. statt ~a soll ein a mit einer Schlange DARUEBER
  erscheinen), so nimmt man z.B. die "de-lat1.map". Siehe auch Abschnitt
  ``xterm''.

  Beispiel: "loadkeys   de-lat1-nodeadkeys.map"

  Ueblicherweise wird man einen solchen Befehl waehrend des
  Bootvorganges in einer der Dateien im Verzeichnis "/etc/rc.d"
  aufrufen, z.B. in der Datei "rc.keymap" oder "rc.local"

  Bei Sonderwuenschen kann man die Dateien mit jedem Editor bearbeiten.
  Z.B. erlauben die folgenden Eintraege ein wortweises Springen auf der
  Kommandozeile (bash) mit ctrl und den Cursortasten:

           -----8<----- hier schneiden -----8<-----
           keycode 105 = Left
                   control keycode 105 = Meta_b
           keycode 106 = Right
                   control keycode 106 = Meta_f
           -----8<----- hier schneiden -----8<-----

  Weiterfuehrende Literatur: Keystroke-HOWTO (engl.)

  4.  Die Tastaturbelegung von "XFree86" (ab Version 2.1)

     Version 2.1:
        Mit Ausnahme der in der Tastaturbelegung vereinbarten "deadkeys"
        werden die Tasten exakt wie auf den Textkonsole belegt.  Die
        "deadkeys" (s.o.) sind unter X tatsaechlich "dead" - aber leider
        ganz "dead", nicht nur halb.

     Version 3.1:
        Die Tastatur ist exakt wie auf der Konsole belegt, auch die
        "deadkeys" (s.o.) funktionieren. (s. Abschnitt 12)

     Betrifft alle Versionen:
        Um in den Genuss der "Alt"- und "Alt Gr"-Tasten zu kommen, sind
        einige Zeilen in der Datei "/usr/lib/X11/Xconfig" bei Version
        2.1.x bzw. in "/etc/XF86Config" bei Version 3.1.x zu
        entkommentieren:

              -----8<----- hier schneiden -----8<-----
              Keyboard
                  [hier stehen irgendwelche Einstellungen]
                     #
                     # linke  "Alt"-Taste als "Meta"-Taste (-> emacs, bash)
                  LeftAlt     Meta
                     #
                     # rechte "Alt"-Taste als "Alt Gr"-Taste
                  RightAlt    ModeShift
                     #
                     # zur komfortablen Benutzung von "Open Look"-Anwendungen
              #   RightCtl    Compose
                     #
                     # "Scrollen" laesst "Alt Gr" dauerhaft gedrueckt
                  ScrollLock  ModeLock
              -----8<----- hier schneiden -----8<-----

     Sondermodelle fertigt man mit dem Befehl "xmodmap -pke > Xmodmap"
     und einem Editor nach Wahl an. Um die Einstellungen dauerhaft
     vorzunehmen, muss die Datei als "~/.Xmodmap" oder als
     "/usr/X11/lib/X11/xinit/Xmodmap" abgespeichert werden. Im ersten
     Fall beschert man sich eine persoenliche Konfiguration, im letzten
     Fall eine globale.

     Man kann die Tastaturkonfiguration auch ueber das Programm xkeycaps
     vornehmen. Dieses stellt einem graphisch die Tastatur auf dem
     Bildschirm dar. Je nach Voreinstellung kann es sein, dass man
     xkeycaps mit der Option -keyboard aufrufen muss. Hat man eine
     deutsche Tastatur, sollte dies folgendermassen aussehen

          xkeycaps -keyboard PCCLONE_DE

     Lesen Sie auf alle Faelle vor Benutzung des Programms die Online-
     Handbuchseite durch ("man xkeycaps").

  Weiterfuehrende Literatur: XFree86-HOWTO, "man XFree86kbd"

  5.  Aktivierung des Zeichensatzes "ISO-latin1" ("Umlaute")

  Sowohl fuer die Textkonsole als auch fuer X11 existieren fonts, die
  den Zeichensatz "ISO-latin1" nicht komplett darstellen koennen. In
  diesem Fall hilft natuerlich die Konfiguration der Programme nicht
  weiter ...

  Neuere Programmversionen fragen die Umgebungsvariable "LC_CTYPE" ab
  und nehmen die laenderspezifischen Einstellungen automatisch vor.
  Fuer Deutschland sollte man diese Variable auf "ISO-8859-1" setzen und
  nur noch solche Programme konfigurieren, die tatsaechlich individuell
  konfiguriert werden muessen.  Unter Umstaenden werden die unten
  genannten Einstellungen von den neueren Programmversionen schon nicht
  mehr erkannt.

  PROFILE:

      -----8<----- hier schneiden -----8<-----
      export LC_CTYPE=ISO-8859-1
      -----8<----- hier schneiden -----8<-----

  In der Regel ist es unter LINUX nicht notwendig, die virtuellen
  Bildschirme (pty's und tty's) mit dem Befehl "stty pass8" in den 8-bit
  Modus zu schalten (das sind sie naemlich von Hause aus).

  5.1.  bash, ab Version 1.14 (Shell, Komandozeile)

  Die "bash" wird wie alle "readline"-basierten Programme u.a.  durch
  die Datei "~/.inputrc" konfiguriert:

               -----8<----- hier schneiden -----8<-----
               set meta-flag on
               set convert-meta off
               set output-meta on
               -----8<----- hier schneiden -----8<-----

  Obige Eintraege erlauben die Ein- und Ausgabe von Umlauten.  Kopiert
  man die Datei ".inputrc" ausserdem noch nach "/etc/skel", so erhaelt
  sie jeder neu angelegte Benutzer automatisch.

  5.2.  tcsh, ab Version ???  (Shell, Komandozeile)

  Die "tcsh" wird NICHT ueber die Datei "~/.inputrc" konfiguriert,
  sondern ueber PROFILE.

               -----8<----- hier schneiden -----8<-----
               setenv LC_CTYPE iso_8859_1
               -----8<----- hier schneiden -----8<-----

  5.3.  TeX/LaTeX                        (professionelles Satzsystem)

        Machen den kompletten ISO-latin1 -Zeichensatz unter TeX oder
        LaTeX verfuegbar (also insbesondere die Umlaute)

        Nur fuer LaTeX. Erlaubt nicht (wie man vermuten sollte) die
        Verwendung aller Zeichen aus "ISO-latin1".

        (ISO-) Umlaute werden vom TeX/LateX direkt und ohne
        Fehlermeldung verarbeitet

  Die Aktivierung der style-Dateien erfolgt mit dem Befehl

  "\input xlatin1.sty"

  "\documentstyle[german,a4,xlatin1]{dletter}"

  "\usepackage{german,xlatin1}"

  Siehe auch Abschnitt ``xterm'' und Abschitt ``Deutsche Trenntabellen
  und deutsches Layout fuer TeX/LaTeX''

  5.4.  GNU emacs", ab Version 19 (leistungsfaehiger Editor)

  ( Hinweis: bei Problemen mit der Aktivierung der Umlaute bei
  bestimmten Versionen sollte man die Version 19.28 benutzen )

  Die Konfigurationsdateien fuer den "emacs" sind im wesentlichen:

  "/usr/lib/emacs/site-lisp/site-start.el"       (global),
  "/usr/lib/emacs/site-lisp/default.el"           (gobal),

  und werden in dieser Reihenfolge abgearbeitet. Insbesondere
  ueberschreiben also die Einstellungen in der "default.el" die
  Einstellungen aus ".emacs" und "site-start.el". Die Eintraege

               -----8<----- hier schneiden -----8<-----
               (standard-display-european t)

               (set-input-mode (car (current-input-mode))
                       (nth 1 (current-input-mode))
                       0)
               -----8<----- hier schneiden -----8<-----

  in einer dieser Dateien erlauben die Eingabe und Darstellung des ISO-
  latin1 -Zeichensatzes.  Speziellere Informationen findet man in der
  FAQ zum Thema "emacs und Umlaute" von Karl Brodowsky; Bezugsquellen
  siehe Kapitel ``Bezugsquellen''.

  Das Abarbeiten von default.el laesst sich allerdings mit

               -----8<----- hier schneiden -----8<-----
                   (setq inhibit-default-init t)
               -----8<----- hier schneiden -----8<-----

  in der Datei ~/.emacs unterbinden

  Der emacs kann in seinen Faehigkeiten durch LISP-Module (erkennbar an
  der Dateiendung ".el" oder ".elc"; letzteres ist die compilierte Form
  einer ".el"-Datei) erheblich erweitert werden. "Nur Kaffeekochen kann
  er nicht". Die Lisp-Dateien muessen sich im Suchpfad des "emacs"
  befinden (z.B. in "/usr/lib/emacs/site-lisp") und koennen mit dem
  Befehl "M-x iso-tex" (Beispiel) ("M" steht fuer Meta, die Meta-Taste
  "M" liegt meist auf der "Alt"-Taste) oder durch eine Anweisung in den
  Konfigurationsdateien (s.o.) geladen werden.

  5.4.1.  iso-tex           ("iso-tex.el")

  Zeigt die Umlaute als Umlaute an, speichert sie aber im "Vokal-Format"
  ab ( "a fuer a mit Punkten darueber).

  5.4.2.  konvers           ("konvers.el")

  Wie "iso-tex", kann aber nicht nur in beide Richtungen konvertieren,
  sondern beherrscht auch noch andere Formate ("MIME")

  5.4.3.  iso-accent-mode   ("iso-acc.el")

  Erlaubt die Eingabe von Umlauten und Akzenten durch vorangestellte
  Zeichen, d.h. ~a wird schon waehrend der Eingabe der Zeichen zu einem
  a mit der Schlange darueber (und auch als solches abgespeichert).

  5.4.4.  alt-symbol        ("alt-symbol.el")

  Aehnlich wie "iso-accent"

  5.4.5.  AucTeX, ab Version 9

  AucTeX ist eine leistungsfaehige "TeXshell".  Soll "  nun ein  "
  oder  ein  ''  erzeugen?  (-> Eingabe von Umlauten)

       -----8<----- hier schneiden -----8<-----
       (defvar TeX-quote-after-quote t
         "*Behaviour of \\[TeX-insert-quote]. Nil means standard behaviour;
         when non-nil, opening and closing quotes are inserted only after \"{}.")
       -----8<----- hier schneiden -----8<-----

  (Datei "/usr/lib/emacs/site-lisp/tex-site.el")

  5.5.  xterm (Fenster mit Kommandozeile)

  Das "xterm" ist nur ein huebsches Fensterchen fuer eine shell, also
  siehe Abschnitt ``bash'' und Abschnitt ``tcsh''. Es kann aber sein,
  dass dieses Fenster nur die ersten 7 Bit eines Zeichens darstellt. In
  diesem Fall schaffen die Eintraege "XTerm*eightBitInput: true" und
  "XTerm*eightBitOutput: true" Abhilfe. Beide SIND aber standardmaessig
  so eingestellt. ( XRESOURCE )

  5.6.  less                               (einfacher Dateibetrachter)

  Und noch ein Eintrag fuer die Datei "/etc/profile" ...

               -----8<----- hier schneiden -----8<-----
               export LESSCHARSET=latin1
               -----8<----- hier schneiden -----8<-----

  5.7.  a2ps              (druckt Textdateien auf Postskript-Druckern)

  Eine "8-bit-cleane" Version findet sich im Diskettensatz "g1" von
  Jochen Hein.

  5.8.  pine       (einfaches Email-Programm, "Pine is no longer elm")

  Konfigurationsdateien fuer "pine" sind: "~/.pinerc"
  (persoenliche Konfiguration) "/usr/local/lib/pine.conf"
  (globale Konfiguration)

               -----8<----- hier schneiden -----8<-----
               # character-set should reflect the capabilities of the display
               # you have. Normal default is US-ASCII.  Typical alternatives
               # include ISO-8859-x, where x is a number between 1 and 9.
               character-set=ISO-8859-1
               -----8<----- hier schneiden -----8<-----

  5.9.  joe                               (WordStar-aehnlicher Editor)

  Die Konfigurationsdateien des joe sind: "/usr/lib/joerc",
  "/usr/lib/jmacsrc" und "/usr/lib/jstarrc".  Folgender Eintrag in einer
  dieser Dateien aktiviert die Darstellung des kompletten Zeichensatzes:

               -----8<----- hier schneiden -----8<-----
               -asis
               -----8<----- hier schneiden -----8<-----

  Sie duerfen dabei vor dem Minuszeichen weder Leerzeichen noch Tabula-
  torzeichen haben!

  5.10.  elm                                           (Email-Programm)

  die Konfigurationsdatei fuer "elm" ist: "~/.elm/elmrc"
  (persoenliche Konfiguration)

               -----8<----- hier schneiden -----8<-----
               charset = iso-8859-1
               displaycharset = iso-8859-1
               textencoding = 8bit
               -----8<----- hier schneiden -----8<-----

  Es sind Versionen von "elm" ohne "charset"-Unterstuetzung im Umlauf.
  In diesem Fall hilft nur eine neue Kompilation des Programms; diese
  ist jedoch nicht einfach.

  5.11.  nn                                                (newsreader)

  "~/.nn/init"                       (persoenliche Konfiguration)

               -----8<----- hier schneiden -----8<-----
               set data-bits 8
               -----8<----- hier schneiden -----8<-----

  5.12.  lynx                                (textbasierter WWW-Client)

  Das 8-Bit Lynx 2.3b Binary, die Sourcen, die Sourcen zu "ncurses
  1.8.5",  den "ncurses 8-Bit Patch", sowie die Lynx- Help-Files finden
  sich unter ftp://ftp.educat.hu-berlin.de/pub/network

  Uebersetzt man lynx selbst, muss man unbedingt folgende CFLAGS
  angeben, um eine 8-bit-Version zu bekommen:

       CFLAGS=-funsigned-char

  5.13.  ncurses (Version 1.9.x) (C-Bibliothek zur Bildschirmsteuerung)

  Siehe Abschnitt ``gslp''.  Die Version 1.9.x ist derzeit aktuell und
  ist 8bit-clean.

  5.14.  gslp (einfachster "ascii nach postscript" Konverter)

  Mir sind derzeit zwei Patches bekannt, die dem "gslp" den ISO-latin1
  Zeichensatz beibringen. Der eine stammt von Arne Marschall
  <arne@mars.rmt.sub.org> und ist in dem Packet "mgetty" enthalten, der
  andere stammt von Fritz Elfert <fritz@wuemaus.franken.de> und erschien
  in der newsgroup "de.comp.linux".

  5.15.  postscript, allgemein                (verbreitetes Textformat)

  Das Problem mit Postscript ist, dass die Zeichensaetze von Haus aus
  nur die 7-Bit-Zeichen enthalten. Will ein Programm deutsche Umlaute
  oder generell Zeichen, die nicht in 7-Bit-Ascii enthalten sind, im
  postscript-Format ausgeben, so muss es den sogenannten "encoding
  vector" der gewuenschten Schriftart entsprechend anpassen. (Der
  "encoding vector" gibt die Zuordnung Character-Code -> Symbol, z.B.
  "65" -> "A" an.)

  Dieses geschieht normalerweise in einem Vorspann, ueber den der
  Encoding-Vector aller benutzten Schriften auf ISO8859-1 oder
  aehnliches geaendert wird (z.B. gut in den ersten 30 Zeilen von "groff
  -Tps" erkennbar).

  Fehlen in einem gedruckten postscript-Dokument die Umlaute ganz oder
  werden diese verstuemmelt gedruckt, so liegt das nicht am Drucker oder
  am Ghostscript (konvertiert Postscript in das Pixelformat fuer den
  Drucker), sondern am erzeugenden Programm.

  6.  Deutsche Trenntabellen und deutsches Layout fuer TeX/LaTeX

  6.1.  Layout nach deutschem Geschmack

  Alte LaTeX-Versionen: "german.sty" allgemeine Regeln zum Setzen von
  deutschen Texten ("TeX/LaTeX nach deutschem Geschmack") "a4.sty",
  "dbook.sty", "darticle.sty", "dinbrief.sty" (die Beschreibung der
  versch. style-files geht ueber den Anspruch dieses HowTos hinaus)

  Neue LaTeX-Versionen (ab Version 2e):

               \usepackage{a4}
               \usepackage[german]{babel}

  6.2.  Deutsche Wortrennung

  Die eigene TeX-Installation basiert mit grosser Wahrscheinlichkeit auf
  einem der folgenden Packete: - ntex  (ab Slackware 2.0.0) - teTeX -
  MooooooTeX  (vor Slackware 2.0.0)  ;) Die beiden ersten Packete wurden
  in Deutschland entwickelt und enthalten selbstverstaendlich die
  deutschen Trenntabellen.  Jochen Hein hat sich die Muehe gemacht, die
  benoetigten Dateien fuer das dritte Packet in den Diskettensaetzen
  "g1" und "g2" zusammenzufassen und mit einem Installationsskript zu
  versehen.

  7.  Rechtschreibpruefung mit deutschem Woerterbuch

  Noch in Arbeit...

  8.  Das Papierformat DIN A4

  Dieser Abschnitt beschreibt, wie man fuer einige Programme die
  Papiergroesse der Ausgabe auf DIN A4 festlegen kann

  8.1.  xdvi                   (Previewer fuer DVI-Dateien, XRESOURCE)

  Um die Ausgabe auf dem Bildschirm im DIN A4-Format zu bekommen, muss
  man entweder beim Aufruf von xdvi in der Kommandozeile die Option

       xdvi -paper a4

  angeben oder man traegt in einer der XRESOURCE-Dateien folgenden Ein-
  trag ein:

               -----8<----- hier schneiden -----8<-----
               XDvi.paper:     a4
               -----8<----- hier schneiden -----8<-----

  8.2.  ghostview      (X11-Viewer fuer Postscript-Dateien, XRESOURCE)

  Bei ghostview kann man DIN A4 ueber die Kommmandozeile mit

       ghostview -a4

  erreichen oder durch Eintrag der folgenden Zeile in einer der XRE-
  SOURCE-Dateien:

               -----8<----- hier schneiden -----8<-----
               Ghostview.pageMedia:  A4
               -----8<----- hier schneiden -----8<-----

  8.3.  gs                                    (Postscript-Interpreter)

  Kommandozeilenoption "-sPAPERSIZE=a4"

  8.4.  dvips                (konvertiert dvi-Dateien nach Postskript)

  Dateien "/usr/TeX/lib/texmf/dvips/config.ps" oder "~/.dvipsrc"

               -----8<----- hier schneiden -----8<-----
               % Paper size information.  First definition is the default.
               %
               % If your default is a4 uncomment the following definition
               % and comment out the letterSize definition.
               %
               @ a4size 210mm 297mm
               @+ %%PaperSize: a4
               -----8<----- hier schneiden -----8<-----

  8.5.  TeX/LaTeX                         (professionelles Satzsystem)

  "a4.sty" (siehe Abschnitt ``GNU emacs'' und Abschnitt ``Layout nach
  deutschem Geschmack'')

  9.  Austausch von Texten zwischen DOS und UNIX

  Die Textformate von DOS und UNIX unterscheiden sich in zwei Punkten:

  o  Codierung der Sonderzeichen (z.B. Umlaute)

  o  Markierung des Zeilenendes (DOS: CR+LF, UNIX: LF)

  Die Programme "fromdos" und "todos" wandeln ausschliesslich die
  Zeilenenden um, andere Zeichen werden nicht angepasst.  Gleiches gilt
  fuer die Optionen "conv=auto", bzw. "conv=text" des mount-Kommandos.
  Um auch die Sonderzeichen korrekt zu konvertieren, muss man das
  Programm "recode" benutzen:

  "recode  ibmpc:lat1    hausarb.tex"

  wandelt die DOS-Datei "hausarb.tex" in das ISO-Latin-1-Format ("UNIX")
  um.  Einfach kann man es sich mit zwei "aliases" im PROFILE machen:

           -----8<----- hier schneiden -----8<-----
           alias unix2dos='recode lat1:ibmpc'
           alias dos2unix='recode ibmpc:lat1'
           -----8<----- hier schneiden -----8<-----

  Moechte man den Dateiaustausch per ftp durchf"uhren, mu"s die "Uber-
  tragungsart auf Binaer gewechselt werden, da einige FTP-Server bzw.
  Clients ansonsten eine 7-bit Uebertragung durchfuehren.

  10.  Automatischer Wechsel von Sommer- auf Winterzeit (und umgekehrt)

  Will man auf dem Rechner noch ernsthaft mit einem anderen
  Betriebssystem arbeiten, bzw. soll die Uhrzeit auch unter anderen
  Betriebssystemen stimmen, so muss man auf die automatische Umstellung
  von Sommer- auf Winterzeit unter LINUX verzichten.  Der "dosemu" ist
  eine Linux-Andwendung und kann mit der automatischen Umstellung
  umgehen (zaehlt also nicht als Betriebssystem).

  Moechte man in den Genuss der automatischen Umstellung kommen, so
  setzt man die Uhrzeit der CMOS-Uhr auf die der Zeitzone "GMT"
  (Greenwich Mean Time: im Winter eine Stunde "zuwenig", im Sommer zwei
  Stunden weniger), laed diese Uhrzeit automatisch waehrend des
  Bootvorgangs in der Datei "/etc/rc.d/rc.S" mit dem Befehl "clock -u
  -s"  als Systemzeit und legt einen Verweis von "MET" auf "localtime"
  in "/usr/lib/zoneinfo" an:

  "cd /usr/lib/zoneinfo"

  WARNUNG: vor dem Setzen der Zeitzone alle anderen Arbeiten beenden,
  d.h. Dateien schliessen und alle Programme beenden!  Ansonsten koennen
  Dateien mit "kaputten" Zeitmarken versehen werden und ziemlich ueble,
  "nicht erklaerbare" Fehler verursachen. Auch der "crond" kann
  erhebliche Probleme verursachen und sollte vorher beendet werden.

  Erklaerung: Unter LINUX gibt es "drei verschiedene Uhrzeiten":

  o  die der auf der Hauptplatine installierten CMOS-Uhr,

  o  die LINUX-interne Uhrzeit (Systemzeit) und

  o  die von verschiedenen "Uhren" angezeigte Zeit

                      clock -u -w
                    <--------------                 date
           CMOS-Uhr                 Systemzeit  ------------->  Benutzer-Uhr
            (GMT)   -------------->   (GMT)       xclock           (MET)
                      clock -u -s

  Die Option "-u" des clock-Befehls bewirkt eine unveraenderte Ueber-
  nahme der CMOS-Zeit als Systemzeit (ueblicherweise waehrend des
  Bootvorgangs).  Unter Verwendung der Regeln aus der Datei
  "/usr/lib/zoneinfo/localtime" berechnen Programme wie "date" und
  "xclock" aus der Systemzeit die Uhrzeit der gewaehlten Zeitzone.

  11.  Eindeutschen" von Anwendungen (und Utilities)

  Kataloge mit deutschsprachigen Programmmeldungen und Zubehoer fuer das
  "nls" (National Language Support) findet man auf "ftp.TU-
  Clausthal.DE", Verzeichnis "/pub/systems/Linux/SLT/nls".  Mit Hilfe
  der verfuegbaren Packete kann man sein LINUX-System allerdings erst
  teilweise eindeutschen.  (Vorsicht, die Binaries verlangen nach den
  neusten libraries; die alten also sichern!)

  12.  Programmierung unter Beruecksichtigung nationaler Besonderheiten

  Dieser Aspekt wird im "locale-tutorial-0.8.txt" von Patrick D'Cruze
  und dem zugehoerigen "locale-pack-0.8.tar.gz" behandelt.  (Eine
  aktualisierte Version ist angekuendigt, aber nicht in Sicht.)  Siehe
  auch Abschnitt ``Eindeutschen von Anwendungen (und Utilities)''.

  13.  Literatur zu LINUX in deutscher Sprache

     Hetze, S.; Hondel, D.; Mueller, M.; Kirch, O. u.a. :
        "Linux Anwenderhandbuch und Leitfaden fuer die
        Systemverwaltung",
        5. erweiterte und aktualisierte Auflage

        ca. 500 Seiten; DM 49,00

        (Meine Beurteilung: verstaendlich und ausfuehrlich; fuer
        Anfaenger gut geeignet)

     Stefan Strobel, Thomas Uhl:
        "Linux- Vom PC zur Workstation"

        Springer 1994

        (Meine Beurteilung:  knappe Beschreibungen; der Schwerpunkt
        liegt in der Darstellung der Unterschiede zwischen LINUX und
        anderen UNIXen)

     Beck, Michael :
        "Linux-Kernel-Programmierung: Algorithmen und Strukturen der
        Version 1.0"

        M. Beck; H. Boehme; M. Dziadzka; U. Kunitz; R. Magnus; D.
        Verworner.

        Addison-Wesley (Deutschland) GmbH 1994

        ca. 380 Seiten; DM 79,90 / oeS 623,00 / SFr 77,90 ; (inkl. CD-
        ROM  )

        (Meine Beurteilung: nur bei tiefem Interesse und fuer
        Programmierer ratsam, dann ist es allerdins fast ein MUSS; gute
        C-Kenntnisse sind Voraussetzung, ueberraschend gut
        verstaendlich; professionelle Abbildungen )

     Klein, Rolf :
        "Linux. Jenseits von DOS und Windows"

        Franzis-Verlag 1994

        ca. 500 Seiten; DM 98,00 / oeS 765,00 / SFr 96,00

        (Keine Beurteilung, kenne ich noch nicht)

     Uhl, Thomas :
        "LINUX. Unix fuer jedermann, der PC als Workstation"

        Vogel Computer Presse (Chip Special Programmierpraxis) 1994

        (Keine Beurteilung, kenne ich noch nicht)

     Ralph Goestenmeier, Gudrun Rehn:
        "Das Einsteigerseminar LINUX"

        bhv Verlag GmbH 1994

        ca. 390 Seiten; DM 19,80 /  oeS 155,00 / SFr 19,80

        (Keine Beurteilung, hab es bisher nicht voll durchgearbeitet)

     Michael Kofler:
        "Linux"

        Addison Wesley (Deutschland) GmbH 1995

        ca. 600 Seiten; DM 89,90 /  oeS 701,00 / SFr 87,90

        (Das Buch ist fuer Einsteiger mit Sicherheit ein guter Leitfaden
        und sollte Anfaengern eine grosse Hilfe sein. Aber auch fuer
        Fortgeschrittene sind sicherlich die Kapitel ueber
        Netzwerkkonfiguration, emacs, LaTeX, WWW und Tcl/Tk recht
        hilfreich.)

  14.  Bezugsquellen

  Das German_HOWTO wird regelmaessig in den Newsgroupen
  de.comp.os.linux, maus.os.linux und zer.t-netz.linux gepostet.
  Desweiteren ist es auf verschiedenen ftp-Servern zu finden, z.B. auf
  sunsite.unc.edu:/pub/Linux/docs/HOWTO zu finden. Auch ueber WWW ist es
  erhaeltlich:

  o  http://sunsite.unc.edu/mdw/HOWTO/

  o  http://www.mathematik.uni-stuttgart.de/CIP-WWW/Studierende/plossts/

        verweist auf einen dante-kompatiblen ftp-Server, etwa
        "ftp.dante.de" (oder jeden anderen groesseren ftp-Server).  (
        Dante ist die deutsche Anwendervereinigung fuer TeX. )

        verweist auf den ftp-Server "sunsite.unc.edu" oder einen
        entsprechenden Spiegel (z.B. "ftp.uni-paderborn.de")

       iso-tex.el       ( DANTE )                 tex/support/iso-tex
       iso-acc.el       sollte zum Lieferumfang des emacs gehoeren
       alt-symbol.el    ftp.vlsivie.tuwien.ac.at  /pub/8bit
       konvers.el ftp.uni-erlangen.de /pub/doc/ISO/charsets/konvers-862.tar.gz
       AUC TeX          ( DANTE )                 tex/support/auctex
       emacs-Umlaute-FAQ:
       ftp.uni-erlangen.de   /pub/doc/ISO/deutsch/emacs-umlaute-faq.gz
       umlaut.sty       ( DANTE )                 tex/support/umlaute
       xlatin1.sty
       isolatin1.sty    ( DANTE )             macros/latex209/contrib/misc
       babel.sty        ( DANTE )             macros/latex/packages/babel
       "g1","g2",nls:
       tex-ger.tgz      ftp.tu-clausthal.de       /pub/systems/Linux/SLT
       GNU recode
       cat-pack.tar.gz         ( SUNSITE )    /pub/Linux/utils/nls/catalogs
       cat-man.tar.gz          ( SUNSITE )    /pub/Linux/utils/nls/catalogs
       locale-pack-0.8.tar.gz  ( SUNSITE )    /pub/Linux/utils/nls/catalogs/Incoming
       locale-tutorial-0.8.txt ( SUNSITE )    /pub/Linux/utils/nls/catalogs/Incoming
       pine             ftp.cac.washington.edu     /pine

  15.  Vorschlaege, die eigentlich nicht zum Thema gehoeren

  15.1.  emacs ("/usr/lib/emacs/site-lisp/site-start.el")

          -----8<----- hier schneiden -----8<-----
          (global-set-key [delete]   'delete-char)
          (global-set-key [home]     'beginning-of-line)
          (global-set-key [end]      'end-of-line)
          (global-set-key [prior]    'scroll-down)
          (global-set-key [next]     'scroll-up)

          (global-set-key [C-right]  'forward-word)
          (global-set-key [C-left]   'backward-word)
          (global-set-key [C-prior]  'beginning-of-buffer)
          (global-set-key [C-next]   'end-of-buffer)

          (global-set-key "\033[A"  'previous-line)
          (global-set-key "\033[B"  'next-line)
          (global-set-key "\033[C"  'forward-char)
          (global-set-key "\033[D"  'backward-char)
          (global-set-key "\033[H"  'beginning-of-line)
          (global-set-key "\033[Y"  'end-of-line)
          (global-set-key "\033[1~" 'beginning-of-line)
          (global-set-key "\033[2~" 'overwrite-mode)
          (global-set-key "\033[3~" 'delete-char)
          (global-set-key "\033[4~" 'end-of-line)
          (global-set-key "\033[5~" 'scroll-down)
          (global-set-key "\033[6~" 'scroll-up)
          -----8<----- hier schneiden -----8<-----